Der Hund für alle Fälle

 
Die Irish Terrier waren und sind eine ausgesprochen vielseitige Rasse.

Das Wichtigste im Leben eines Irish Terriers ist seine Familie. Er braucht den ständigen Kontakt zu seinen Menschen,
um den gesamten Charme seines Wesens, seine ganze Vielseitigkeit und Menschenbezogenheit zu zeigen.

Man kann einen Irish Terrier ausbilden, ihn beim Turniersport, auf der Jagd, als Rettungs- Fährten- oder Therapiehund einsetzen.
Aber man muss es nicht tun. Er ist mit einem Leben im Kreis seiner Familie auch ohne jede Spezialausbildung vollauf zufrieden.

Dennoch ist er ein Hund für sportliche Menschen.
So ruhig er sich im Haus verhalten kann, so sehr will er aktiv werden, wenn es nach draußen geht.

St. Patrick's Irish Terrier haben Begleithundeprüfungen abgelegt, sind jagdlich geführt worden,
haben Ausbildungen im Turniersport und als Rettungshunde erhalten.

Aber auch die vielen, die noch keinen Hundeplatz und kein Jagdrevier gesehen haben, sind ihren Familien treue,
gehorsame, verlässliche- eben rundum angenehme- vierbeinige Kameraden.

Niemand muss sich Sorgen machen, dass ein Irish Terrier, der auch jagdliche Veranlagungen in sich trägt,
deshalb für andere Aufgaben oder als reiner Familienhund ungeeignet sei.
Ganz im Gegenteil! Die Grundlagen für die jagdliche Ausbildung sind nämlich weitgehend die gleichen
wie die für einen wirklich guten Familienhund:
Gesundheit, Intelligenz, Nervenstärke, Leichtführigkeit und der Wunsch, seinen geliebten Zweibeinern zu gefallen.

Seine fast schon sprichwörtliche Anpassungsfähigkeit zusammen mit einer sachgerechten Erziehung sorgt dann dafür,
dass der Irish Terrier im täglichen Leben nur die Verhaltensweisen zeigt, die wir von ihm fordern und erwarten.

Weil unsere Hunde alle jagdlich geführt werden, gehen wir auf diesen Aspekt im Folgenden näher ein.
Wer sich für eine andere Spezialausbildung seines Irish interessiert,
findet in den Ortsgruppen des Klubs für Terrier kompetente Ansprechpartner.
Selbstverständlich sind auch wir jederzeit gern bereit, entsprechende Kontakte herzustellen.

Nur eines sollte man seinem Irish Terrier nicht angedeihen lassen: eine Ausbildung als Schutzhund.
Wer diesbezügliche Ambitionen hegt, findet in der großen Terrierfamilie im Airedale Terrier einen wesentlich geeigneteren Partner.